- Details
Folgendes Schreiben ist auch in unserem ersten Pfarrbrief 2025 abgedruckt:
Liebe Pfarrgemeinde, liebe Mitchristen, liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste in unserer Pfarrei!
Wieder stehen wir an der Schwelle zu einem neuen Jahr und wir fragen wieder – auch angesichts vieler Krisen in Kirche und Welt: was wird dieses neue Jahr 2025 bringen.
Für unsere Pfarrei ist 2025 zugleich ein Jubiläumsjahr. Vor 75 Jahren wurde der Grundstein für unsere Pfarrkirche gelegt, und wir werden dieses Jahr deshalb zum Anlaß nehmen, das auch gebührend zu feiern. Es wird also besondere Feiern zu diesem Jubiläum geben. Auch der Kindergarten St. Wolfgang, der von der Caritas-Kindertagesstätten gGmbH des Bistums Regensburg betrieben wird (diese Unterorganisation des Bistums wird nach und nach alle Kindergärten übernehmen), feiert Jubiläum, nämlich sein 31.! Letztes Jahr konnten wir das nicht feiern, da die bisherige Kindergartenleiterin die Leitung abgeben mußte (wir gratulieren auch hier nochmal ganz herzlich zum Nachwuchs und freuen uns mit ihr!), und so feiern wir einfach ein Jahr später gemeinsam!
Das Jubiläumsjahr gibt uns auch Gelegenheit, ein bißchen in die Geschichte der Pfarrei zu schauen. Wir machen uns auf die Suche, und suchen das eine oder andere aus der Pfarrchronik heraus, das vielleicht erinnernswert ist. Gleichzeitig schicken wir einen Dank nach Rom! Papst Franziskus hat vor kurzem eine neue Enzyklika verfaßt mit dem Namen “Dilexit nos” - “Er hat uns geliebt”, die passenderweise das Thema “Herz Jesu” hat; es ist wie ein Geburtstagsgeschenk aus Rom für unsere Pfarrei.
Wir freuen uns auch, daß wir dieses Jahr den Dekanatsjahrtag ausrichten dürfen (dazu Näheres in einem späteren Pfarrbrief).
Es geht also auch im neuen Jahr wieder rund in der Pfarrei und es ist auch was los. Mich persönlich freut es, daß “so viel geht”. Während in vielen Pfarreien laut Aussage der Pfarrer fast gar nichts mehr los ist, dürfen wir uns freuen, daß sich immer noch eine Menge Menschen bei uns einbringen und auch gerne zu uns kommen. Über all diese Menschen und das, was sie tun, freuen wir uns sehr!
Natürlich, wie das alte Sprichwort es schon sagt, kann man es nie allen recht machen, ob das nun Einzelpersonen sind oder die Verantwortlichen im Bischöflichen Ordinariat. Bei all denen, die von uns (oder mir persönlich) enttäuscht sind, möchte ich mich deshalb einfach mal ganz herzlich entschuldigen und hoffen, daß sie trotzdem in einer der vielen Gemeinden auch ihre Heimat finden.
Ich persönlich freue mich jedenfalls auf das neue Kalenderjahr mit Ihnen zusammen und bin neugierig, was es alles mit sich bringt!
Alles Gute für ein gutes, neues Jahr des Herrn 2025!
Ihr
Andreas Schinko, Pfarradministrator